Dieses Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Wunde". In der Psychotherapie spricht man von Trauma, wenn Ereignisse, Erfahrungen oder Situationen einen Menschen so überlastet haben, dass die Psyche automatisch "Schutzmaßnahmen" eingeleitet hat.
Bei der Traumatherapie geht es vor allem darum, die auslösenden Erfahrungen zu verarbeiten, um im Idealfall die daraus folgenden Symptomatiken und Beeinträchtigungen wieder zu lösen und zu sich selbst zurückzufinden. Dabei werden abgespaltene Anteile (die durch die automatischen Schutzmaßnahmen fragmentiert gespeichert wurden) vernetzt und integriert und eingefrorene Energie wieder in Fluss gebracht.